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Geschichte von FATart

Ausschlaggebend für die Entstehung von FATart war die Begegnung der Künstlerin Ursina Gabriela Roesch mit dem Künstler und Ökonomen Mark Damon Harvey. Seit früher Kindheit hinterfragen beide ihre Sozialisierung und Geschichte. Die kritische Weltbetrachtung wurde im Austausch zum Nährboden. 

Mark Damon Harvey und Ursina Gabriela Roesch

Zum Austausch kam es, als im Jahr 2016 die Künstlerin Ursina Gabriela Roesch die Ausstellung unter dem Titel «Frauenpower» mitrealisiert hat. Eine Ausstellung, die Kunst von Zürcher Künstlerinnen der letzten 100 Jahre zeigte.

Hier wurden 3000 Exponate von 144 Künstlerinnen auf 2500m2 zum ersten Mal ausgestellt und gewürdigt. Dabei wurde das Feuer entfacht die Kunst von Frauen ans Licht und zur Sprache zu bringen. Nach dem Erfolg der Ausstellung taten sich die Künstlerin Roesch und der Künstler sowie Intersektionalitätsexperte Harvey zusammen, um gemeinsam im November 2016 «FATart» zu gründen. 

Eine Initiative mit Charakter und Vorbildfunktion, die neue Massstäbe auf dem Schweizer und internationalen Kunstparkett setzt. 

Photo: Mark Damon Harvey und Ursina Gabriela Roesch (v.l.n.r.). (Photo von Jama Sanneh)

Seither sind verschiedene Projekte auf die Beine gestellt worden, die sich auf unterschiedliche Weise für Frauen in den Künsten einsetzen. Der Femme Artist Table (FATart) ist die einzige Organisation in der Schweiz, die sich für die Anliegen von Frauen im Kunstmarkt so stark macht.

Mit zahlreichen Projekten, unter anderem der Kunstmesse FATart Fair, setzt sich FATart rastlos für mehr Raum, Stimme, Gehör, Sichtbarkeit, Beachtung und Akzeptanz von Künstlerinnen | FLINTA ein.

Seit 2020 wird das Gründungsteam Roesch und Harvey durch die queerfeministische Kuratorin und  Kunsthistorikerin Pauline Della Bianca komplementiert. Mit ihrer kuratorischen Leitung setzt die FATart einen weiteren Meilenstein in der Kunstgeschichte der Frauen.

 

Mit ausserordentlichem Engagement und unerschöpfbarem Durchhaltewillen setzt sich das Kernteam Roesch, Harvey und Della Bianca zusammen mit unentbehrlichen Helfer*innen, für eine gleichberechtigte und zeitgemässe Inklusion von Frauen | FLINT in der Kunstwelt ein.

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