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unser Team

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Ursina Gabriela Roesch (sier)
Mitgründerin, Projektleiterin FATkern /zrh/ch

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Trotz Widerstand und Hostilität der Kunstwelt war sich Ursina Gabriela Roesch aka urgart der subversiven und sozialpolitischen Rolle von Kunst bewusst. urgart schafft multimediale Konzeptkunst, welche Diskurs kreiert und vorantreibt. Bereits in frühen Jahren war ihr/sein Umfeld von der Weltkunst geprägt. Ursina Gabriela Roesch entschloss sich schliesslich als Frau sowie als Mann (Dragking) zur Kunstwelt beizutragen – die anhaltende Geschlechtsdisriminierung im Gewerbe ist ein entscheidender Grund für ihr/sein Engagement für FATart.

Inspirierend und prägend war zudem Ursina Gabriela Roeschs Funktion als Kuratorin für die Frauen Power Ausstellung «144 Zürcher Künstlerinnen in Zürich» im Jahr 2016. Die Ausstellung hat gezeigt, wie präsent, jedoch immer noch aussergewöhnlich das Thema Frauen in der Kunst ist. Aus der Eröffnungsrede von Bice Curiger, ehemaliger Kuratorin des Kunsthaus Zürich:

«(...) Dieser üppige und fein verästelte Überblick verdanken wir Ursina Gabriela Roesch, die/der sich in den vergangenen vier Monaten (ohne Gehalt) mit grossem Einsatz um die Organisation und Auswahl der Werke gekümmert hat – sie verdient Applaus.»

Ursina Gabriela Roesch richtet ihren/seinen Fokus auf Kunstwerke und kommunikationsorientierte Projekte und Aufträge.

urgart.com

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Martina Venanzoni (sie)
Kuratorische Leiterin, FATkern Projektkoordinatorin /bs/ch

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Ihre Leidenschaft für zeitgenössische Kunst beruht auf den vielfältigen Arten, mit denen Kunst zum Kulturgedächtnis der Geschichte beiträgt. Als Kuratorin und promovierte Kunsthistorikerin interessiert sie, wie der Kanon der Kunstgeschichte gebildet wird, wer Sichtbarkeit erhält und wie Qualität geschlechter- und kulturspezifisch definiert wird. Sie steht ein für einen inklusiven und solidarischen Feminismus, der ein Bewusstsein für strukturelle Probleme schafft und Lösungen präsentiert. In ihrer Funktion bei FATart begeistert sie die Möglichkeit, einen konkreten Beitrag zu mehr Diversität in der Kunst zu leisten.

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Maja Renfer (sie) 
Kuratorische Assistentin

FATkern /bs/uk

 

Maja studiert Culture, Criticism & Curation in London.

Schon früh hat sie sich für Kunst interessiert, wurde jedoch bisher immer wieder enttäuscht, wenn die Anzahl Künstlerinnen und FLINTA in Kunstausstellungen an einer Hand abzuzählen sind. Zu FATart gestossen ist sie Sommer 2021, um eine gesellschaftlich engagierte Kurationsarbeit zu unterstützen, welche ein essentieller Schritt in Richtung einer inklusive Kunstwelt darstellt.

«sie», «er» oder «keine Pronomen»

Wieso schreiben Personen ihr Pronomen hinter ihrem Namen? Mehr zu den Pronomen bei FATart erfahren Sie in unserem Blogartikel.

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Noëlle Berger (sie)
Aktuarin und Kassierin /zrh/ch

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Noëlle Berg (Künstlerinnenname) ist Frau und Künstler und möchte nicht aushalten, sondern wirken. Mit mutigen Posen soziale Konditionierungen und Referenzkultur zu entlarven, treiben sie an. Das entstehende Werk will entrücken und stören und in der Nachbetrachtung dazu verführen, die Dinge anders zu denken und die Augen zu öffnen für das Schöne und das Mögliche. Das Engagement für FAT bietet Noëlle Berg eine weitere Möglichkeit, sich für diese Werte und Anliegen einzusetzen.

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Gesa Röllinger (sie)

Website /bs/ch
 

Gesa studiert Kunstgeschichte an der Uni Basel. Sie hat zu viele Fachzeitschriftenartikel gelesen, zu viele Ausstellungen betreten, in denen Künstlerinnen auf Ehefrau, Mutter, Muse, Modell, Assistentin oder Bekannte von reduziert werden. Das westlich-männliche Narrativ der Kunstgeschichtsschreibung hat sie satt. Wenn Gesa nicht gerade "zu monographische und zu feministische" Seminararbeiten bei ihren Dozentinnen einreicht, kümmert sie sich um den Onlineauftritt von FATart.

Swassthi Sarma (sie)

Wissenschaftlerin /zh/ch

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Mit ihrer Arbeit setzt sich Swassthi für queer-feministische und anti-rassistische Themen ein. Sie ist Soziologin und Philosophin. In einer männlichen und weissen Welt setzt sich Swassthi für Minderheiten und Ungleichheiten aller Art ein.

Mit ihrem Unternehmen und Thinktank fragnach.ch engagiert sich Swassthi für inklusive, kritische und intersektionelle Forschung und Umfragen. 

Bei FATart will Swassthi eine neue Perspektive als Forscherin und Macherin einbringen, und sich für die Künstlerinnen einsetzen.

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Mona Rosa (sie)
FATpermanent  /zh/ch

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Mona Rosa ist Künstlerin und Erlebnis-Hörbuch Produzentin. Sie empowert menstruierende Menschen, ihre Zyklus-Ressourcen zu nutzen und damit Gesellschaftsräume aktiv mitzugestalten.

FAT unterstützt sie als Koordinatorin des FATpermanent Art Space, der Zwischennutzung des 4. Stocks im Kammgarn WEST.

www.monarosa.art

www.zyklusheldin.ch

Lisa Spaar (sie)
Unternehmerin /bs/ch

 

«Ich mag Menschen, finde Ungerechtigkeit unerträglich und möchte mehr über Kunst erfahren. Als Vorstandsfrau lässt sich das alles hervorragend kombinieren.»

 

Lisa ist auf dem Land aufgewachsen und seither auf, am und im Wasser zu Hause. Seit über zehn Jahren ist sie bei einer Beratungsfirma tätig und beschäftigt sich täglich damit, eingerostete Strukturen in fliessende Prozesse umzuleiten.

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Irem Güngez (sie)
Foto- und Videografie /zh/tr

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Irem ist eine Künstlerin und Fotografin. Sie kommt aus Istanbul und wohnt in Zürich. Sie unterstützt FATart mit Fotografie- und Videodokumentation.

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Nusa Núñez de La Torre (sie) Digitales /zrh/de

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Mit Wurzeln in der Schweiz, Spanien und Peru trägt Nusa Núñez de La Torre die Welt in sich. Ihr Zuhause ist da, wo ihre Kunst ist. Im buchstäblichen Sinne, denn Nusa macht ihre privatesten Räume zu begehbaren leuchtenden Installationen. Sie arbeitet mit Klang-, Licht- und Videotechnik.

Ist Nusa nicht analog unterwegs, hält sie sich im digitalen Äther auf. Das Wirken im Netz bietet für Nusa weitere Möglichkeiten, um sich für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen* einzusetzen. 

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Lukas Jäger (er)
Grafikdesigner /bs/ch

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Er ist gelernter Drucktechnologe und hat Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel studiert. Lukas ist seit Beginn bei FATart für die grafischen Umsetzungen zuständig und dafür verantwortlich, dass alle gedruckten Produkte sich in einem einheitlichen Erscheinungsbild präsentieren.

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Viviana Gonzalez (sie)
Treffpunkt Künstlerinnen* mit Migrationshintergrund /zrh/de

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Viviana ist eine kolumbianische bildende Künstlerin. Ihre künstlerische und investigative Arbeit konzentriert sich auf Themen wie die Beziehungen, die wir zu Orten aufbauen, Kartografie und Migration, aus postkolonialer Perspektive, sowie hauptsächlich durch Medien wie Zeichnen und Installation. Derzeit promoviert sie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in den Bereichen Bildende Kunst und Kultur- und Medientheorien in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Für FATart ist Initiatorin des Treffs für Künstlerinnen* mit Migrationshintergrund.

Webseite

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