FAT Art Space
Unterstützen Sie uns beim Finden eines neuen Zuhauses!
Es war einmal … Von 2023 bis 2024 verwandelten wir das 4. OG des Kammgarn-Westflügels an der Baumgartenstrasse 23 in Schaffhausen in einen pulsierenden Ort für zeitgenössische FLINTA*-Kunst. Mit einem vielseitigen Programm aus Ausstellungen, Vorträgen, Gastateliers und Co-Working wurde FATpermanent jeden Freitag- und Samstagnachmittag zum lebendigen Treffpunkt für Kunst, Austausch und Begegnung.
Es wird bald einmal … Jetzt sind wir auf der Suche nach einem neuen Zuhause für den FAT Art Space – einem Ort, an dem FLINTA*-Kunst das ganze Jahr über sichtbar, spürbar und feierbar ist. Hier sollen Ausstellungen, Workshops, Talks und Interventionenzusammenkommen, um Dialog zu fördern, Sichtbarkeit zu schaffen und künstlerische Vielfalt mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Ein Ort für Begegnung, Inspiration und gesellschaftliche Reflexion – barrierefrei, offen, mutig und voller Leben. Leerstand? Wir haben Ideen! In Zürich gibt es so viele ungenutzte Räume – leer, still, unbelebt. Warum nicht Neues wagen und sie mit Kunst, Kreativität und Begegnung füllen? Wir bringen Leben, Bewegung und Sichtbarkeit in Ihre Räume. Kunst und Kultur brauchen dringend Platz – und Ihr leerstehendes Objekt könnte zum lebendigen Schaufenster für FLINTA-Kunst* werden. Was ist es Ihnen wert, wenn Kunst wächst, Menschen zusammenkommen und Ihr Raum zu einem Ort der Inspiration wird?
Was wir suchen, was wir finden, wir finden was wir suchen !
Was wir suchen, was wir finden
Geplant sind jährlich zwei Einzelausstellungen und zwei Gruppenausstellungen, in denen erfahrene und herausragende FLINTA-Kunstschaffende* präsentiert werden. Die kuratorische Leitung übernimmt Ursina Gabriela Roesch – Künstlerin, Kuratorin und leidenschaftliche Netzwerkerin, in enger Zusammenarbeit mit externen Kunsthistorikerinnen. Gemeinsam entsteht ein Programm, das Vielfalt, Qualität und Relevanz vereint.
Zu jeder Ausstellung erscheint ein begleitender Text sowie ein Katalog, der die künstlerische Position dokumentiert und vertieft. Eine feierliche Vernissage bildet den Auftakt – mit der anwesenden Künstlerin, Begegnungen, Gesprächen und einem offenen Austausch.
Im Rahmen unseres Vermittlungsprogramms laden wir außerdem zu öffentlichen Gesprächen mit den Künstlerinnenein. So entstehen direkte Einblicke in ihre Arbeitsweise, Denkprozesse und künstlerischen Haltungen – nahbar, inspirierend und voller Resonanz.
FATnewcomerinnen*
Mit dem Format FATecke entsteht wieder eine Bühne für junge, mutige und neugierige Newcomerinnen – Künstlerinnen am Anfang ihrer Laufbahn, begleitet von jungen Kunsthistorikerinnen, teils noch im Studium, alle Teil der FATcommunity. Hier werden neue Perspektiven sichtbar, neue Dialoge eröffnet und frische künstlerische Handschriften gefeiert.
Das Kuratorinnen-Team wird von Ursina Gabriela Roesch gecoacht und unterstützt – mit Erfahrung, Herzblut und einem offenen Ohr für experimentelle Ansätze.
Für die FATecke suchen wir Kooperationen mit Buchläden, Cafés oder anderen spannenden Orten mit Schaufensterflächen, in denen Kunst sichtbar wird – mitten im Alltag, nah bei den Menschen. Dort präsentiert jeweils eine Künstlerin ihre Arbeiten für rund drei Monate.
Pro Jahr sind vier Ausstellungen geplant – jede mit eigenem Ausstellungstext, einer Vernissage und einem Künstlerinnengespräch im Rahmen des Vermittlungsprogramms. Am Jahresende soll eine gemeinsame Broschüre oder ein Ausstellungskatalog die vier Positionen dokumentieren – als sichtbares Zeichen einer wachsenden, lebendigen und solidarischen Kunstszene.
Workshops _ Diskurs
FAT steht für Austausch, Reflexion und gemeinsames Lernen. Geplant sind Veranstaltungsreihen, die sich vertieft mit Themen wie Feminismus, Postkolonialismus, Intersektionalität, Rassismus, Sexismus, KI und der Kunst von Frauen auseinandersetzen. Hier werden Perspektiven hinterfragt, Stimmen gestärkt und Denkweisen in Bewegung gebracht.
Die FATworkshops werden weiter ausgebaut – von und für Menschen aus der FLINTA-Kunstcommunity. Sie bieten Raum für Begegnung, Lernen, kollektives Wissen und gegenseitige Stärkung.
Darüber hinaus soll es Stammtisch-Events und regelmässige Wikimedia-Sessions geben, die gezielt die Sichtbarkeit von FLINTA-Personen in digitalen Medien fördern. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Datenlücke über weibliche und queere Kunstschaffende zu schliessen – aktiv, solidarisch und mit Freude am Tun.
Dieser Raum wird von einer engagierten Gruppe aus dem FATverein kuratiert.
Also: Werde Mitmensch – und mische dich ein in unseren Diskurs!
Lebendige Räume – für lebendige Kunst
Die neuen FAT-Räumlichkeiten sollen belebt und beliebt sein – ein Ort, an dem sich Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen begegnen, austauschen und inspirieren lassen.
Hier treffen sich jene, die sich für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen, für Diversität und gesellschaftliche Offenheiteinsetzen. Menschen, die Freude daran haben, Künstlerinnen und ihre Kunst zu feiern, ihnen Wertschätzung zu schenken und gemeinsam neue Formen des Miteinanders zu gestalten.
Ein Raum, der wächst mit jeder Begegnung – voller Energie, Neugier und Resonanz.
Ein Ort, an dem Kunst lebt – und alle willkommen sind, die sie mit uns teilen möchten.
Café FATart – oder vielleicht Café Elisa?
Ein Café- und Barbetrieb ist fest eingeplant – offen, herzlich und vielseitig. Er kann von externen Betreiber:innengeführt werden und soll zum sozialen Herzstück des FAT Art Space werden: ein Ort für Begegnung, Gespräche und kleine Fluchten aus dem Alltag.
Ob Café FATart, Café Elisa oder ein noch zu entdeckender Name – wir freuen uns über Namensvorschläge und kreative Ideen!
Gelegentlich wird das Café zum Ort für Konzerte, DJ-Sets oder Lesungen – offen für alle Generationen und Herkünfte, mit einem besonderen Fokus auf DJanes, Musikerinnen, Autorinnen und Performerinnen.
Hier steht die Diversität von Frauen, ihre Lebensgeschichten und die Kunst von Frauen im Mittelpunkt – sinnlich, lebendig und mitten im Geschehen.