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  • FATart

Demo #Reclaim Cultural Surplus: We want change!

FATart erhebt auch während ungewöhnlichen Corona-Zeiten ihre Stimme und setzt sich für Kulturschaffende ein.


Zusammen mit OnCurating Project Space hat FATart am 8. Mai unter Einhaltung der entsprechenden Corona-Schutzmassnahmen die Demo “Pop Up Protest“ mitorganisiert und koordiniert.

Bild: offizielle Website von OnCurating, https://oncurating-space.org/reclaimculturalsurplus/ (Abgerufen: 13.6.2021)


Ausgangspunkt des Protestmarsches war das Kunsthaus Zürich. Von da aus liefen zahlreiche Demonstrierende in Richtung Gemüse-Brücke vor dem Rathaus. Zuvorderst mit dabei auch die Teammitglieder von FATart: Pauline della Bianca (Banner mit Aufschrift „Liegt hier der Künstlerinnen Anteil über 5%?“), Lyn Bentschik (Banner mit Aufschrift “wo sind die Millionen für die Kunst von Frauen?“) sowie FATart-Mitbegründerinnen Ursina Gabriela Roesch und Mark Damon Harvey.


Anschliessend hat der OnCurating Project Space unter dem Hashtag #ReclaimCulturalSurplus eine PopUp-Ausstellung in ihrem Off-Space mit Arbeiten von Künstler*innen, die sich an der Demo engagiert haben, organisiert.


Mit der Demonstration sollte mit künstlerischen Mitteln abermals ein deutliches Zeichen gesetzt werden. Ein Zeichen für die nach wie vor markant herrschende Unausgewogenheit der Kunstbranche in der Gesellschaft.


Eine Unausgewogenheit die wir so nicht mehr akzeptieren, denn: Kunst ist systemrelevant und das sollte dementsprechend auch wertgeschätzt werden.

So sind Kulturschaffende, Künstler*innen und Kurator*innen nach wie vor dramatisch unterbezahlt – ein Affront, wenn man bedenkt, welche Arbeit sie leisten, um eine attraktive Kulturszene zu ermöglichen. Davon profitieren tuen leider immer noch nur die “Grossen“, wie die Tourismusindustrie, Kunsthäuser oder grosse Galerien.


Die Initianten der Demonstration, OnCurating Project Space und FATart, fordern deshalb, dass diese Gewinne wieder in die vielfältige Kunstszene zurückfliessen.


Und zwar durch:

  • Grosszügige Projektförderung

  • Honorare für Kulturschaffende, Kurator*innen und Künstler*innen

  • Finanzierung von Off-Räumen und Initiativen.


Denn “erst durch die Arbeit und das Engagement vieler [...] entsteht eine vielfältige Kunstszene." (OnCurating)


Eine detaillierte Auflistung der Forderungen gibt es hier: https://oncurating-space.org/reclaimculturalsurplus/


Quellenverweis:


OnCurating, https://oncurating-space.org/reclaimculturalsurplus/ (Abgerufen: 9.6.2021).


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Bild: offizielle Website von OnCurating, https://oncurating-space.org/reclaimculturalsurplus/ (Abgerufen: 13.6.2021)


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